5 essentielle Spar-Tipps für dein Smarthome

Ansicht des Hauses in einer Smarthome App auf Tablet

Das Zuhause in ein Smarthome zu verwandeln ist nicht nur für Technik-Begeisterte eine gute Idee. Denn mit intelligentem Heizsystem, smarten Leuchtmitteln und Steckdosen kannst du deinen Energieverbrauch ohne großen Aufwand bedeutend senken und damit auch langfristig ordentlich Geld sparen. Ein Smarthome kann also durchaus eine Investition sein, die sich auszahlt. Wir zeigen dir wie:

1. Heize nach Plan

Der perfekte Einstieg ins Smarthome-Leben bietet das Heizen, denn die Installation des Zubehörs ist günstig und schnell erledigt. Versieh dazu deine Heizkörper mit cleveren Thermostaten, welche automatisch Updates an eine zugehörige App auf deinem Smartphone, Tablet oder Laptop senden. So kannst du ganz bequem vom Sofa aus oder sogar von unterwegs deine Raumtemperatur regulieren. Ein Spar-Paket von vier Heizkörper-Thermostaten findest du bei Medion bereits für 129,95 Euro.

Teile deine Gewohnheiten mit der App und sie passt dein Heizverhalten an. Die cleveren Sensoren werten die gesammelten Daten automatisch aus und senden sie an deine Smarthome-App. Das hilft dir dabei, die Zeiträume zu erkennen, in welchen du am meisten Strom verbrauchst – und daraus kannst du lernen. Indem du zum Beispiel nur noch heizt, wenn es auch wirklich nötig ist, sparst du ganz automatisch Energiekosten.

Hast du es abends gerne kuschelig warm, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst? Im Smarthome musst du die Heizung nicht mehr tagsüber laufen lassen, um dein Wohnzimmer vorsorglich aufzuwärmen. Programmiere das System einfach auf eine gewünschte Zeit, zum Beispiel eine Stunde bevor du nach Hause kommst, und die Heizung wird automatisch aktiviert. Laut Smarthome-Ausstatter Tink kannst du deine Heizkosten mit diesem System um bis zu 30 Prozent reduzieren.

 

2. Stoßlüften statt Dauerlüften

Zusätzlich zu den Thermostaten kannst du an Fenstern und Türen weitere Sensoren anbringen, die dir Informationen zur Luftqualität in deinem Heim senden. Du erhältst ebenfalls Empfehlungen, wie du besser Lüften kannst, denn auch wenn Fenster zu lange offen stehen und zeitgleich die Heizung läuft, wird viel Energie verbraucht. Stattdessen empfiehlt Tink regelmäßiges Stoßlüften für bessere Luftqualität und niedrigere Energiekosten. Vergisst du dabei öfter mal, das Fenster wieder zu schließen und heizt „zum Fenster hinaus“? Keine Sorge, die Temperatursensoren geben dir durch eine Meldung in der Smarthome-App Bescheid, wenn ein Fenster oder eine Tür längere Zeit offen steht. Einen Tür- oder Fenstersensor erhältst du bei Tink bereits für 29,95 Euro.

 

Smartphone auf einer Grafik eines Smarthomes

 

Um die Geräte in deinem Smarthome optimal steuern und aufeinander abstimmen zu können, ist es sinnvoll, sie miteinander zu vernetzen. So kannst du nützliche Wenn-Dann-Funktionen einbauen, mit denen du noch mehr Energie sparst. Programmiere zum Beispiel die Heiz-Thermostate, sodass sie das Heizen unterbrechen, sobald ein Fenster oder eine Tür im Zimmer geöffnet wird. Services wie zum Beispiel Conrad Connect helfen dir dabei, den Überblick in deinem intelligenten Heim zu behalten.

 

3. Es werde Licht – smarte Beleuchtung

Kennst du das? Du liegst schon gemütlich im Bett, aber musst noch einmal aufstehen, um das Licht auszuschalten. Smarthome-Besitzer haben diese Unannehmlichkeit vermutlich schon längst vergessen. Denn mit smarter Beleuchtung kannst du Zimmerlampen mit einem Klick in der App oder sogar per Sprachbefehl an- und ausschalten, dimmen oder die Farbe wechseln. So kannst du auch einfach von unterwegs das Licht Zuhause abschalten, falls du es vergessen hast. Wir geben zu, viel Geld lässt sich dadurch nicht sparen, aber definitiv einiges an  Bequemlichkeit schaffen. Ein Smart-Light Starter-Set von Philips Hue mit drei Lampen gibt es bei Tink schon ab 99,99 Euro.

 

Haus mit Leuchten

4. Sicher daheim im Smarthome

Auch für die Sicherheit im Heim gibt es intelligente Geräte, die du mit dem System vernetzen kannst. Tür- und Fenstersensoren, Kameras sowie Bewegungsmelder in Eingangsbereichen warnen bei Einbrüchen. Wassermelder erkennen frühzeitig Schäden, zum Beispiel durch eine auslaufende Waschmaschine oder einen Rohrbruch. Denn zu spät entdeckt, kann das schon mal richtig teuer werden. Je nach Schwere kann die Wasserschaden-Trocknung an einer Wand laut Sanitaer.org zwischen 400 und 4.000 Euro kosten.

Durch die zeitnahen Warnungen deines Smarthomes kannst du in vielen Fällen Schlimmeres vermeiden und die hohen Reparaturkosten sparen. Einen Wassermelder gibt es bei Alternate bereits für 39,95 Euro.

 

5. Wasser sparen mit smarter Bewässerung

Sogar im Garten kann dir das System viel Arbeit abnehmen. Smarte Bewässerungsanlagen und Pumpen, die du per App oder manuell steuern kannst, sparen dir nicht nur viel Zeit, sondern auch Ressourcen. Denn die Geräte optimieren die Bewässerung, sodass deine Pflanzen und dein Rasen nur so viel Wasser erhalten, wie sie auch benötigen. Eine smarte Gartenbewässerungsanlage gibt es bei Tink bereits für 98,95 Euro.

Auch diese Geräte kannst du mit einer Zeitsteuerung versehen, sodass sie vollkommen automatisch funktionieren, selbst wenn du nicht Zuhause bist. Vorbei sind die Zeiten, in denen du einen Nachbarn um das Blumengießen bitten musst, wenn du gerade im Urlaub bist.

 

Mann managt sein Smarthome mittels einer App

Mehr Zeit und Komfort im Smarthome

Die Möglichkeiten, dein Smarthome noch intelligenter zu gestalten, sind fast endlos. So kannst du etwa mittels cleverer Steckdosen die größten Stromfresser in deinem Heim identifizieren. Für eine effizientere Nutzung, versieh zum Beispiel Technik-Geräte, die im Stand-By-Modus viel Energie verbrauchen, mit einer Zeitschaltuhr. Möchtest du einfach nur etwas Hilfe bei der Hausarbeit, dann ist ein automatischer Staubsauger-Roboter vielleicht etwas für dich.

Davon abgesehen überzeugt das vernetzte Smarthome natürlich auch mit verbessertem Komfort. Nicht nur erhältst du eine ausführliche Analyse zu deinem Strom- und Energieverbrauch auf dein Smartphone, du musst dich auch insgesamt um weniger sorgen. Vorbei sind die Zeiten, in denen dir in der Arbeit plötzlich einfällt, dass du die Heizung oder das Licht angelassen hast. Selbst wenn du keinen automatischen Timer eingestellt hast, kannst du die gewünschte Funktion einfach per Smartphone regulieren. Damit kannst du im Alltag wertvolle Zeit sparen, die du auf schönere Dinge verwenden kannst.

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